Allein in Kopenhagen

Freitag, 27. Juli 2018 | | 20 Comments

Letzte Woche verschlug es mich für vier Tage nach Kopenhagen. Kopenhagen stand schon lange auf der Liste an Orten, die ich gerne sehen wollte, und nun war es endlich so weit. Ich reiste alleine und  war voller Vorfreude auf Kopenhagen, seine Menschen und mein kleines, süßes airbnb-Zimmer. Für meine Tage in Dänemark habe mir absichtlich im Vorfeld nicht allzu viel vorgenommen, weil ich stressfrei und spontan alles vor Ort entscheiden wollte. Lediglich meine Free Walking Tour hatte ich im Vorfeld gebucht.

In Kopenhagen angekommen lernte ich meine Gastgeberin Anne Marie kennen. Anne Marie ist Physiotherapeutin in Kopenhagen und sprach sogar deutsch. Sie hat bereits ein Buch auf dänisch und englisch über ihre Arbeit als Physiotherapeutin veröffentlicht und arbeitet gerade an der deutschen Version ihres Buches. Und so kam es dazu, dass sie und ich jeden Vormittag, bevor ich mich auf Entdeckungstour begab, für etwa zwei Stunden gemeinsam an ihrem Buch arbeiteten. Die Begegnung mit Anne Marie war wirklich wundervoll und ich lernte viel über einen Themenbereich, mit dem ich mich sonst nie beschäftigt hatte. Ich finde es auch wahnsinnig faszinierend, wenn jemand so voller Leidenschaft ist für seine Arbeit. Das ist wahnsinnig inspirierend.


Kopenhagen an sich ist eine wunderschöne Stadt. Die Mischung aus geschichtlichen Bauten, neuen modernen Strukturen und die Nähe zum Wasser geben einem direkt das Gefühl von sehr hoher Lebensqualität. Mal tummelte ich mich an den Touristenattraktionen gemeinsam von anderen Reiselustigen, mal versuchte ich abzutauchen und genoss wie ein Kopenhagener die ruhigen, weniger aufregenden Ecken der Stadt. Das erste Mal in einer Stadt oder einem Land zu sein, hat etwas ganz Magisches und Wundervolles. Ich werde dann zu einem kleinen Schwamm, der gierig alle Eindrücke um sich herum aufsaugt, um sich später an möglichst viel zu erinnern.
Mein absolutes Highlight war das Schwimmen im Kanal am Morgen, bevor ich zurück nach Deutschland fuhr. Ähnlich wie wir, erleben die Dänen dieses Jahr einen unglaublich heißen Sommer, daher kam mir die Erfrischung mit dem Sprung ins kalte Wasser sehr gelegen. Unfassbar, 10 Minuten von meinem airbnb entfernt konnte man direkt ins Meerwasser (Kanal, kein Strand) springen. Lebenslust pur!

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Wart ihr schon einmal in Kopenhagen? Hat es euch gefallen? Oder plant ihr euren Trip noch? Gibt es etwas bestimmtes, was ihr wissen möchtet? Ein paar Dinge gibt es definitiv noch, die ich noch nicht in Kopenhagen gemacht und gesehen haben, von daher wird es einen zweiten Trip in die dänische Hauptstadt geben - dieses Mal aber mit Monsieur.

moi weekly recap #5

Dienstag, 24. Juli 2018 | | 3 Comments

Food | Flæskestags-Sandwich

Gehört | Nervous - Shawn Mendes

Gekauft | Einen Fahrradklingel und ein Secondhand Oberteil in Kopenhagen.

Gelesen | Fertility and Physical Therapy by Anne Marie Jensen.

Gemüt | Voller Tatendrang.

Gesehen | Kopenhagen.

Getan | Meinen nächsten Kurzurlaub für August gebucht.

Glücksmoment | Morgens im Kanal in Kopenhagen zu schwimmen.

Hygge ist … | Wenn man durch Kopenhagen schlendert.

Lieblingsplatz | Monsieurs Seite (auch wenn Kopenhagen sehr nah dran ist am Titel).

To-do-Liste | Meinen Beitrag über meine Reise nach Kopenhagen schreiben.

Alleine reisen?

Freitag, 13. Juli 2018 | | 26 Comments
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Wie in meinem letzten Recap #4 ganz und gar nicht offensichtlich angedeutet, geht es für mich nächste Woche endlich in den Urlaub und wie einige von euch dem Recap richtig entnommen haben, geht es für mich nach Kopenhagen! Normalerweise machen Monsieur und ich immer einen "obligatorischen" Sommerurlaub in Frankreich, wo wir Freunde und Familie besuchen. Dieser findet dieses Jahr im August statt, da ich aber leider auf der Arbeit nicht freibekommen habe, reist Monsieur alleine und ich habe mich stattdessen um eine Reise für moi alleine bemüht. Kopenhagen reizt mich schon lange und für einen kurzen Städtetrip ist die Stadt perfekt.

Da ich alleine reise, gehe ich davon aus, dass ich sehr viel Zeit haben werde, um mich mehr mit der Stadt auseinanderzusetzen. Ich bin eigentlich kein großer Fan von Reiseführern, da ich sie a) nie komplett durchlese und b) man die Infos auch im Internet findet. Für meine Trip alleine wollte ich dann doch nicht darauf verzichten und da ich ein kleiner Sparfuchs bin und es auch im Sinne von Zero Waste ist, habe ich mir einige Reiseführer in der Bibliothek ausgeliehen, die ich am Wochenende genüßlich studieren werde. Die gesparten 12€ werde ich dann in Fahrradmiete oder etwas leckeres zu essen in Kopenhagen investieren ;)

Ich freue mich sehr auf Kopenhagen, da ich denke, dass mir die Stadt und ihre Menschen sehr zusagen wird. Jedoch habe ich auch ein klitzekleines bisschen Angst vor der Reise, da ich sie alleine antrete. Bis jetzt bin ich nur ein einziges Mal in meinem Leben verreist und das war Paris vor drei Jahren (wobei das alleine Sein ungeplant war, da ich mich eigentlich mit meiner Cousine in Paris treffen wollte, die dann aber Probleme mit ihrem Visum hatte. Aber das ist eine andere Geschichte).
Wegen der Sicherheit mache ich mir keine Sorgen. Ich sehe Kopenhagen als sehr sichere Stadt an und glaube, dass man sie gut alleine bereisen kann. Da ich aber eher der sehr kommunikative Typ Mensch bin, habe ich eher Angst davor während der fünf Tage alleine in einer fremden Stadt zu vereinsamen. Ich weiß, dass ist jetzt schon irgendwie übertrieben formuliert, trotzdem fürchte ich mich aber davor. Andererseits suche ich ein bisschen die Einsamkeit, die Zeit für mich alleine, um von allem runterzukommen und damit etwas innere Ruhe einkehrt. Ich bin gespannt, ob meine Reise das bringt, was ich mir von ihr erhoffe!

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Seid ihr schon einmal alleine verreist? Würdet ihr es wieder machen oder macht ihr es vielleicht schon regelmäßig? Und wenn jemand Tipps für Kopenhagen hat, dann immer gerne her damit! <3

moi weekly recap #4

Sonntag, 8. Juli 2018 | | 17 Comments

Food | Ziegen-Thymian-Honig-Eis.

Gehört | Legenden - Max Giesinger 

Gekauft | Einen kleinen Rucksack.

Gelesen | Viele Reisetipps rundum Kopenhagen.

Gemüt | Urlaubsreif.

Gesehen | Das Spiel Russland vs. Kroatien - Herzrasen pur!

Getan | Meinen nächsten Urlaub gebucht.

Glücksmoment | Als ich endlich meinen Sommerurlaub für dieses Jahr genehmigt bekommen habe.

Hygge ist … | Wenn mein Fitnessarmband sagt, ich habe meine 8.000 Schritte erreicht.

Lieblingsplatz | Definitiv nicht die Spinning-Halle bei 30 Grad.

To-do-Liste | Das weekly recap-Format ändern.

Moi's neuer Begleiter

Mittwoch, 4. Juli 2018 | | 8 Comments
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Lange habe ich mich dagegen "gewährt" und es als hässlich und "unstylisch" abgetan: das Fitnessarmband. Ich habe es schon an vielen Freunden und Kollegen gesehen und doch habe ich mich (vorher) nie dazu begeistern lassen. Lustig fand ich es immer, wenn meine Arbeitskollegin allen im Büro davon erzählte, wieviele Schritte sie heute schon zurückgelegt hat und was noch zu tun ist, um das Tagesziel zu erreichen. Doch irgendwann haben die kleinen smarten Helfer auch meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen, als ich mich auf die Suche nach einer passenden Uhr für Monsieur begab. Und siehe da, jetzt bin ich auch auf den Zug aufgesprungen!

Motivation ist das Stichwort, wieso ich alle meine schönen Armbanduhren (und ich habe so einige) gegen diesen kleinen Begleiter im unsexy Silikonband eingetauscht habe. Dass ich mich durch meinem Bürojob und der mangelnden Affinität zur sportlichen Betätigung wahrscheinlich zu wenig bewege, war mir eigentlich schon immer bewusst. Nicht umsonst hat die letzte BIA-Messung meiner Krankenkasse ergeben, dass mein Muskelanteil im Körper zu gering ist. Zu wenig Muskeln? Ja, wusste ich. Was dagegen tun? Naja, mal sehen. Das war bis vor kurzem mein Motto, aber damit ist Schluss!
Manchmal braucht man einfach einen Schlag in den Nacken, um aufzuwachen, und bei mir kam der Nackenschlag in Form eines Fitnessarmbandes. Wenn dir das kleine Helferlein am Ende des Tages eiskalt schwarz auf weiß (metaphorisch gemeint, es ist eigentlich weiß auf blau in der App) zeigt, dass du noch nicht mal die Hälfte an Bewegung/Schritten gemacht hast, die ein normaler Mensch am Tag zurücklegen sollte, dann fühlst du dich schlecht. Da kann die Zahl auf der Waage noch so gut aussehen, du fühlst dich einfach nicht fit.

Bei mir hat es Dank des Fitnessarmband Klick gemacht und ich bewege mich mehr als je zuvor in den letzten fünf Jahren. Ich bewege mich jetzt nicht übertrieben viel, aber ich achte darauf, dass ich täglich die empfohlenen 8.000 Schritte zurücklege. Dafür muss ich nach der Arbeit immer ein paar Runden im Park spazieren gehen, was ich früher niemals gemacht hätte, aber die Bewegung und frische Luft tut mir gut. Ansonsten versuche ich einmal die Woche zum Spinning zu gehen und alle paar Tage - spätestens am Wochenende - Yoga zum Entspannen zu machen.

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Wie schaut's bei euch aus? Bewegt ihr euch viel oder eher wenig? Treibt ihr zusätzlich Sport, um die nötige Bewegung zu haben, oder gestaltet sich euer Alltag so, dass ihr sowieso auf Trab seid?

moi weekly recap #3

Sonntag, 1. Juli 2018 | | 7 Comments

Food | Unseren selbstgemachten Fetasalat mit Muscheln.

Gehört | Finesse (Remix) - Bruno Mars feat. Cardi B

Gekauft | Eine neue Wasserflasche für's Spinning.

Gelesen | InStyle

Gemüt | Aufgewühlt.

Gesehen | Das Ausscheiden der deutschen Nationalelf.

Getan | Spinning & Yoga, einen Rekord aufgestellt hinsichtlich meines täglichen Schritteziels.

Glücksmoment | Eine gute Freundin hat die Zusage für ihr Sabbatical bekommen, ich freue mich riesig für sie!

Hygge ist … | Wenn ich meinen Rücken lockere und es laut "Knack" macht.

Lieblingsplatz | Tk Maxx.

To-do-Liste | Meine alte Festplatte in ein Gehäuse einbauen, damit ich sie als externen Speicher nutzen kann.